Marrko J Grunert
Eigentümer, Gastgeber, Chef-Ausbilder
Sicherheit - Ausbildung - Persönliche Weiterentwicklung - Wildniserfahrung - Abenteuer
Wilderness Guide - Lehrgangsmodul
river & woodland guide
Wildtier-Paradiese
Die Miombo-Wälder (woodlands) sind eine riesige Vegetationsfläche, die sich über weite Teile Afrikas erstreckt. Dieses Biotop, dass sich von Angola im Westen bis nach Tansania im Osten erstreckt, ist Lebensraum für einige der wichtigsten Schutzgebiete des Kontinents. Beispielsweise leben über 50 % der verbleibenden Elefantenpopulation Afrikas in diesem Biotop. Die Miombo-Wälder werden von Musasa- und Munondo-Bäumen (Brachystegia speciformis und Jubernadia globliflora) dominiert. Zusammen mit Grasland, Buschland und Savannen bilden sie das größte Ökosystem trockener tropischer Wälder der Welt und bedecken über 1 Million Quadratkilometer in Afrika.
Flüsse wie der Okavango- und Kwandu-Fluss in Namibia's Kavango- und Zambesiregion sind typische Flüsse des Miombo-Woodland-Biotops. Mit ihren angrenzenden Aueflächen, Sümpfe und Galeriewälder durchziehen sie das Miombo Woodland wie grüne Lebensadern mit einer unglaublich reichen und einzigartigen Biodiversität.
Was ist hier besonders ?
Tierwelt
Die Miombo Rivers & Woodlands sind generell die wildtierreichsten Naturräume der Erde. Auch in Namibia können hier - mit Glück - alle landlebenden Grosswildarten, inklusive aller Grossraubtierarten Afrikas beobachtet werden. Damit hier so viele verschiedene Arten pflanzenfressender Tiere leben können, haben sich viele Arten an die Nahrungsaufnahme unterschiedlicher Pflanzen angepasst. Mit den großen Herden von Pflanzenfressern gehen alle Arten von Raubtieren einher. In Afrika sind dies Löwen, Hyänen, Geparden, Leoparden und Wildhunde. Elefanten und Nashörner als die schwersten Säugetiere der Erde finden in den Miomo-Woodlands ihr bestes Biotop. Die gesamte Kavango- und Zambesi-Region Namibias, sowie die nördliche Kalahari Namibias und der östliche Teil des Etosha-Nationalparks sind typisches Miombo-Woodland-Biotop.
Der Wildtierreichtum macht dieses Biotop zum unwiderstehlichen Anziehungspunkt für Wildtier-Enthusiasten und Wildtierfotographen. Impressionen wie gelbes , wogendes Gras, durch das eine Herde Elefanten zieht, schirmförmige Akazien, an deren Blättern Giraffen knabbern, ein im Baum dösender Leopard, irgendwo im hohen Gras lauert vielleicht eine Löwin. Darüber ein strahlend blauer Baldachin, der die Weite des Horizonts noch betont und das pralle Leben in den lebensspendenden Flüssen.
Damit findet der Wilderness Guide für sich und seine Mitreisenden ein land voller unvergleichliche Naturbeobachtungen, faszinierende Photo-Motive und echter Wildniserfahrungen.
Typisch afrikanische Kulturen
Seit Jahrhunderten leben Bantu-Stämme, die aus aus Zentralafrika kamen, in den Miombo-Waldländern und seinen Flüssen. Sie haben den enormen kulturellen Reichtum dieser Region begründet. Viele unterschiedliche Stämme leben heute hier: Hambukushu, Mafwe, Kavangos,Losi, Ju/’Hoansi, Mbunza, und mehr. Sie alle leben mit und von diesem Biotop. Subsistenzlandwirtschaft ist noch immer die Lebensgrundlage vieler Menschen hier. Sie halten Vieh, vor allem Rinder und Ziegen, fangen Fisch und bauen ihr eigenes traditionelles Getreide an.
Die grossen Flüsse
500 Vogelarten, 128 Säugetierarten, ca. 150 Reptilien- und Amphibienarten leben innerhalb und um die Flüsse im Nordosten Namibias. Ungefähr 1.300 verschiedene Pflanzenarten sind hier zu finden. Die Flüsse sind für die wasserliebenden Wildtiere, darunter Elefanten und die grossen Herden des Afrikansichen Büffels, und für Krokodile und Hippos ganzjährig überlebenswichtig. Aber auch Wildarten der Trockensavanne, Zebras und Antilopen, ziehen in der Trockenzeit an die Flüsse.
Lehrgangsregionen
- Die Kavango- und Zambezi-Region Namibias
- Der östliche Etosha-Nationalpark
Genaues Programm und Route wird im Rahmen der Buchung vorgestellt.
Unterkünfte
- Zeltcampingplätze
- Fahrzeuggestützte Wildniscamps