Marrko J Grunert
Eigentümer, Gastgeber, Chef-Ausbilder
Abenteuer - Berufsausbildung - Wildniserfahrung - Persönliche Weiterentwicklung
african river guide
-Lehrgang
Abenteuer & Romantik
Die tropischen-suptropischen Flusslandschaften - insbesondere in Afrika - vereinen durch ihre vergleichsweise sanfte Schönheit die Impression von Romantik, Wildnis und Abenteuer. - Die typischen "African Rivers" liegen im tropisch-subtropischen Regionen mit Niederschlagsmengen über 1000mm pro Jahr. "Typische" afrikanische Flüsse durchfliessen in Namibia vor allem die nordöstliche Kavango- und Sambezi-Region. Diese umfassen neben dem Hauptstrom auch Lagunen, permanente Sümpfe, saisonale und gelegentlich überschwemmte Graslandschaften, Auwälder und Inselgemeinschaften. Jeder dieser Lebensräume weist eine eigene Artenzusammensetzung auf.
Meist entsprungen in Hochgebieten, fliessen diese Flüsse mit niedrigen Gefälle durch die Savanne. Dadurch entstehen grosse Fluss-Schlingen, Sumpfgebiete, temporäre Flood plains, und Inlanddeltas wie das berühmte Okavango-Delta. Viele der Flüsse sind noch in einem unberührten Zustand.
Dauerhaft kristallklares Wasser schafft eine malerische Landschaft von außergewöhnlicher und seltener Schönheit und erhalten ein Ökosystem mit bemerkenswerter Lebensraum- und Artenvielfalt.
Hier gibt es spektakuläre Wildtierschauspiele: große Herden afrikanischer Elefanten, Büffel, Antilopen, Zebras sammeln sich entlang der Flüsse, während sie die umliegenden Savannen für die Nahrungssuche durchziehen. - Das Leben der Menschen konzentriert sich auf die flussnahen Bereiche, wo sie den Fischreichtum nutzen und von malerischen kleinen Dörfern aus Ackerbau und Viehzucht betreiben, - meist nur für den Eigengebrauch.
Was zieht den Wilderness Guide in die Savannen der Erde ?
Landschaftlich atemberaubend schöne Flusslandschaften liegen eingebettet in endloser subtropischer Baumsavanne. Hier ist Afrika so, wie es bei vielen in ihren Träumen lebt. Der Okavango-, Kwandu, - Linyanti- und Chobe-Fluss ist belebt von Krokodilen und Hippos. In den mächtigen Bäumen der Galeriewälder und in dem Papyrus-Saum der Flüsse lebt eine bunte und vielfältige Vogelwelt. Auf spannenden Foto-Jagden kann der Wilderness Guide seine Begleiter auf Grosswild wie Elefanten, Büffel, Löwen, Leoparden und über 15 verschiedene Antilopenarten führen - die es zum Teil in der umliegenden Savanne oder im Bushland nicht gibt.
Natürliche Begegnungen mit den noch traditionell lebenden Fischern und Ackerbauern in malerischen Dörfern sind ebenfalls möglich.
Der Wilderness Guide kann seine Reisegruppe sowohl auf Pirschfahrten im Geländewagen, auf kurzen Busch-Spaziergängen sowie auf Boot-Safaris an diese einzigartige afrikanische Wildnis von unterschiedlichen Perspektiven heranführen. -Damit findet der Wilderness Guide für sich und seine Mitreisenden ein Land voller unvergleichlicher Naturbeobachtungen, faszinierende Photo-Motive und echte Wildniserfahrung.
Lehrgangsorte- und regionen
1) Der Okavango-Fluss mit den angrenzenden Nationalparks
2) Das Kwandu-Linyanti-Chobe-Fluss-System mit angrenzenden Nationalparks
Genaues Programm und Route wird im Rahmen der Buchung vorgestellt.
Unterkünfte
1) Zeltcamps oder Festunterkünfte in der Kavango- und Zambezi-Region
Lehrgangsdauer
Der Lehrgang läuft über 15 Tage, - inklusive Transfer vom Windhuk-Flughafen und retour.
Lehrgangsfächer
Basic Ranger Know How & Skills
Angewandte Naturkunde
Angewandte Erdkunde
Angewandte Wildtierkunde
Angewandte Pflanzenkunde
Angewandte Völkerkunde
Angewandte Landesgeschichte
Angewandte Archäologie
Angewandte Nature Photography und Human Interest Photography
Lehrgangsablauf
Der Lehrgang besteht zu ca. 80% aus praktischem Training in der Wildnis und 20% Theorie. Die theoretischen Unterrichtsstunden finden im Normalfall in der heisseren Zeit des Tages statt, das praktische Training vor allem in den Morgen-, Nachmittag- und Abendstunden. Die Lehrgangsfächer werden im Rahmen von Wildnis-Wanderungen oder auf Pirschfahrten mit Stops vermittelt. Photographie als Lehrgangsfach ist dabei ein ständiger Begleiter. In allen Trainingseinheiten wird immer wieder auf die Inhalte des Basic Ranger-Lehrgangs zurückgegriffen. Die Teilnehmer sollten im Training eigene Aufzeichnungen machen, da das vermittelte Wissen auch dann und wann geprüft wird. Literatur zum Selbststudium während der Ruhe- und Siesta-Zeiten kann, falls gewünscht, genutzt werden.