Marrko J Grunert
Eigentümer, Gastgeber, Chef-Ausbilder
RENNEN - KLETTERN - RAUS AUS DEM WIND
FLUCHT VOR TIERANGRIFFEN
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Animal Danger Survival: Escape, kommt als Fach in allen vier Rangerkursen vor, wobei die Kenntnisse und Fähigkeiten in jedem Folgekurs weiter aufgebaut und vertieft werden. Zudem gibt es in jedem Folgekurs schwierigere Aufgabenstellungen und ständig neue Themen und Techniken.
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Bedrohungslage
Die Wildnisregionen Afrikas sind die gefährlichsten Regionen der Erde wenn es um potential gefährlichen Tiere geht. Alleine in Afrika kommen viele tausend Menschen jährlich durch Wildtiere ums Leben oder werden schwer verletzt. Der Kurs richtet sich ganz an der Realität aus, geleitet von Risikostatistiken, unseren Erfahrungen, sowie Erfahrungen anderer Experten, bei der Konfrontation mit gefährlichen Tieren. Diese Bedrohung kennen wir durch unser Leben im Ondjou Wilderness Reserve und aus unserer eigenen Ranger-Tätigkeit in den Wildnisregionen Afrikas sehr genau. Diese Bedrohung kann jeden treffen, nicht nur Einheimische oder profesionelle Ranger, sondern auch Abenteuereisende und "Normaltouristen". Deshalb ist intensives Training nötig, um Gefahren zu minimieren.
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Dangerous Animal Zoology
Auf folgende Tierarten müssen wir uns im Animal Danger Escape in Afrika vorbereiten - und mit ihren Verhaltensweisen und Eigenarten vertraut sein:
Raubtiere: Hyänen, tollwütige Schakale, verwilderte Hunde
Huftiere: Aggressive Antilopen, Büffel und andere Wildrinder , Wildschweine
Dickhäuter: Nashorn, Hippo
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Flucht immer wenn moeglich
Unser Grundsatz ist eindeutig: Eine Notwehrsituation, in der ein angreifendes Wildtier verletzt oder getoetet werden muss, muss mit gutem Animal Danger Escape so weit moeglich verhindert werden ! - Potentiell gefährliche Tiere sind meist nicht generell bösartig, sondern greifen meist nur an, wenn der Ranger Fehler begeht - z.B. wenn man ihre Toleranzdistanz unterschreitet, sie verletzt sind, oder sich in die Enge getrieben fühlen. Um die Gefahren einer koerperlichen Auseinandersetzung zu vermeiden, sollte die Flucht vor Tierangriffen immer vorgezogen werden, wenn dies aussichtsreich erscheint.
Da aber bei vielen Wildtierarten ein Fluchtversuch eher eskalierend wirkt, sind gute Kenntnisse der Verhaltensbiologie notwenig, um fatale Irrtümer zu vermeiden. Ansonsten ist ein kühler Kopf, gutes Training und bei einigen Flluchttaktiken auch gute Fitness erforderlich, um einem Angriff zu Fuss oder per Fahrzeug zu entkommen...
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Weiterführende Kurse
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Für Interessenten, die intensiver Animal Danger Survival bei uns in der afrikanischen Wildnis praktizieren wollen, "hart drauf sind" und entsprechende Vorkenntnisse besitzen, empfehlen wir den Animal Danger Survival Specialist-Course, der alle Aspekte dieses Fachbereich weitaus intensiver bearbeitet, als wir es in der allgemeinen Rangerausbildung tun koennen.